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Trockene Augen – Das können Sie tun

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Trockene Augen können allerdings auch ein echtes Krankheitsbild darstellen, das sich äußerst unangenehm bemerkbar macht. Patienten, die unter trockenen Augen leiden, sind durch diese Erkrankung im Alltag stark beeinträchtigt. Da die Ursache bei anhaltenden Problemen nicht leicht zu ermitteln ist, sollten Betroffene nicht lange selber herumprobieren, sondern zur genauen Diagnose einen Augenarzt konsultieren.

Trockene Augen, auch bekannt als „Sicca-Syndrom“, bezeichnen eine Benetzungsstörung der Augenoberfläche. Ursachen können eine unzureichende Produktion der Tränenmenge, eine verstärkte Verdunstung des Tränenfilms oder ein verminderter Lidschlag sein. Das Auge ist nicht mehr ausreichend befeuchtet, dadurch wird wiederum die Binde- und Hornhaut gereizt, Sehbeschwerden können entstehen.

Trockene Augen machen sich durch vielfältige Symptome bemerkbar. Am häufigsten klagen die Patienten über brennende Augen, oft begleitet von Rötungen und einem anhaltenden Juckreiz. Viele spüren zudem ein Fremdkörper- oder Druckgefühl im Auge, sind empfindlich gegenüber Tageslicht. Kratzen und eine erhöhte Schleimabsonderung, die sich in verklebten oder geschwollenen Augenlidern am Morgen bemerkbar macht, können ebenfalls Symptome sein.

Als Ursache trockener Augen kommen verschiedene Erkrankungen infrage, wie Bindehautnarben oder Nervenschädigungen. Trockene Augen können auch infolge von Rheuma, Diabetes oder Schilddrüsenerkrankungen entstehen. Auch bestimmte Medikamente können trockene Augen verursachen. Umweltreize wie Tabakrauch, Autoabgase, Klimaanlagen oder trockene Heizungsluft begünstigen das Trockenwerden der Augen. Genauso wie lange Computerarbeit, weil dann die Lidschlagfrequenz stark sinkt und die Augen nur unzureichend befeuchtet werden. Unterschieden werden sollte grundsätzlich zwischen akut auftretenden Symptomen mit klar identifizierbarer Ursache einerseits und anhaltenden Beschwerden, die gegebenenfalls nicht zugeordnet werden können, andererseits. 

Nach einer LASIK-OP treten häufig Beschwerden in Form von gehemmter Tränenproduktion und Fremdkörpergefühl im Auge auf, die in der Regel nach einigen Tagen oder maximal Wochen wieder verschwinden. Wenn Sie als Patient den Eindruck einer Verschlechterung oder einer sehr starken Beeinträchtgiung haben, suchen Sie bitte in jedem Fall Ihren Augenarzt auf, um Problemen bei der Heilung vorzubeugen.

Zur Therapie trockener Augen steht eine lokale Medikation – meist in Form von Tropfen oder Cremes – zur Verfügung. Gegebenenfalls kann aber auch die Ursache der trockenen Augen an sich behandelt werden. 

Die passende Therapie sollte mit dem Augenarzt besprochen werden. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen schützen die Betroffenen vor langfristigen Schäden.

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