Mountain, Trekking, Race und City – Radsport für jedermann

Radfahren ist eine breit gefächerte Angelegenheit. Ob bei diversen olympischen Sportarten mit ausgeprägter Spezialisierung oder auf dem schnellen Weg zum Bäcker um die Ecke – es wird Fahrrad gefahren. So vielseitig wie die Einsatzmöglichkeiten ist auch die Ausstattung. Es gibt Räder, Reifen und Rahmen für Straße oder Halle, Sprint oder Langstrecke, Flachland oder Berge.

Eines haben alle Bereiche des Radsports gemein: Er ist hervorragend geeignet für die Ausdauer, den Muskelaufbau bei gleichzeitiger Gelenkschonung und das Herz-Kreislauf-System.

Trendsportarten wie das BMX fördern bei der zumeist jüngeren Klientel durch die teilweise artistischen Sprünge und Aktionen außerdem das Gleichgewicht und die gesamte Körperkoordination.

Radwandertouren erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Mountainbiking und Downhill lassen sich auch an moderate Schwierigkeitsgrade anpassen. Mit dem Spinning hat es das Radfahren sogar unter das schützende Dach der Fitnessstudios geschafft.

Exotischere Sportarten wie Radball oder Bike-Polo müssen sich erst noch im Breitensport durchsetzen.

Sowohl der ambitionierte Wettkampfsportler als auch die Seniorengruppe oder die Familie mit Kleinkindern können gleichermaßen zum Fahrrad greifen – wenn auch wahrscheinlich zu verschiedenen Modellen. Kinder können vom Sitzaufbau auf dem elterlichen Rad über das Laufrad quasi nahtlos aufs eigene Fahrrad umsteigen und mitradeln.

Nichts spricht dagegen, dass Sie Ihre Radtour genauso gestalten, wie es zu Ihnen passt. Radfahren muss nicht ambitioniert oder gar professionell betrieben werden, um gute Resultate im Alltag und für die Gesundheit erzielen zu können.

Im Frühjahr und Sommer gibt es kaum noch Gründe, sich gegen die Zeit hoch zu (Draht-)Ross zu entscheiden. 

Der traditionelle Radfahrergruß heißt übrigens „All Heil!“