Messerscharfsehen Logo
Menü
Aufzugrahmen
Aufzug Interior
Aufzug Interior

Kurz und gut – Fitness und Entspannung am Arbeitsplatz

News-Bild zu Kurz und gut – Fitness und Entspannung am Arbeitsplatz
Die wenigsten von uns sind am Arbeitsplatz noch körperlich aktiv. Viele leiden unter Problemen wie Muskelverspannungen und gereizten Augen, da die übliche Bürotätigkeit mitsamt der dauerhaft gleichen Haltung und dem Blick auf den Bildschirm unserem natürlichen Bewegungsbedarf alles andere als entspricht.

Nehmen Sie sich – wenn möglich – einmal pro Stunde wenige Minuten Zeit, um die Muskeln zu lockern und den Augen einen anderen Fokus zu bieten. Das beugt haltungsbedingten Verspannungen, Kopfschmerzen und Augenreizungen vor.

Hier ein paar Anregungen:

Augen sind nicht dafür gemacht, über Stunden starr auf einen künstlich beleuchteten Bildschirm zu schauen. Die natürliche Arbeit der Augen rechnet mit Fokuswechseln, Veränderungen in den Lichtbedingungen und Umherschweifen des Blicks, also einem deutlich weiteren Blickfeld, als es die Schreibtischarbeit hergibt.
Das Auge kann sich jedoch recht schnell regenerieren. Schon ein Blick zwischendurch in die Ferne kann erholsam sein. Nach zwei Stunden ununterbrochener Bildschirmarbeit braucht das Auge etwa 15 Minuten zur Regeneration. Fünf bis zehn Minuten Abwendung vom Bildschirm pro Stunde sind empfehlenswert. Pausen zur Regeneration oder ein Tätigkeitswechsel verhindern vorzeitige Ermüdung und stellen damit einen Beitrag zur Leistungsfähigkeit des Auges dar.
Bewusstes Fixieren von weit entfernten Gegenständen, das langsame Betrachten der Umgebung im 180-Grad-Winkel und das mehrmalige Schließen der Augen für einige Sekunden helfen bereits, die Augen zu entspannen und für eine weitere Bildschirmrunde zu rüsten.

Auch Rücken und Nacken sind weder für langes Sitzen im Auto oder am Schreibtisch gemacht noch für die starre Blickrichtung nach vorne.
Durch die Aktivierung der tiefen Halsmuskeln lässt sich die Haltung des Kopfes verbessern und stabilisieren. Setzen Sie sich gerade auf einen Stuhl und ziehen Sie die Schultern nach hinten und unten. Die Brust vorstrecken und den Kopf so zurückziehen, dass sich ein Doppelkinn bildet. Dabei den Kopf nach hinten oben ziehen. Ein paar Sekunden halten, entspannen.
Freies Kreisen der Arme hilft bei der Lockerung der Brustwirbelsäule und des Nackens.
Versuchen Sie einige Male am Tag, mit den Fingerspitzen die Füße zu berühren – natürlich mit durchgestreckten Beinen. Das dehnt die untere Rückenmuskulatur und lockert die Lendenwirbelsäule.

Und noch ein paar Tricks für die allgemeine Beweglichkeit.
Ein Schrank mit Büromaterial, der Drucker oder der Ablagekorb müssen nicht unbedingt in Reichweite des Schreibtischs stehen. Wenn diese am anderen Ende des Büros platziert sind, müssen Sie zwangsläufig regelmäßig aufstehen.
Telefonieren Sie doch grundsätzlich im Stehen. Mit wenigen Handgriffen können Sie Ihren Arbeitsplatz entsprechend umgestalten.

Alle diese Übungen lassen sich relativ problemlos in den Alltag integrieren, ersetzen jedoch nicht die Sporteinheit, die Sie nach Feierabend mehrmals die Woche durchführen sollten, um Muskeln und Kreislauf auf Trab zu halten und um einen Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit zu schaffen. Je nach Fitnessgrad reicht die Aktivitätsspanne hier vom Spaziergang bis zum Leistungsport – Hauptsache, sie findet statt.
Diese Website ist nur im Portait-Format bedienbar