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Jeder ist anders – Warum und wie altern wir?

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Die meisten von uns möchten alt werden, lange leben und viel erleben. Nur sehen und spüren sollte man selber – genauso wie das eigene Umfeld – möglichst wenig davon.


Der Wunsch nach ewiger Jugend ist keine neue Idee unserer modernen Gesellschaft. Allerdings ermöglichen anthropologische Erkenntnisse und medizinischer Fortschritt eine zumindest zeitweise und optische Verzögerung des Alterns. Auch der Lebenswandel, die Ernährung und die körperliche und geistige Fitness beeinflussen das Altern individuell.


Wir gehen der Frage auf den Grund, warum und wie wir überhaupt altern.


Heute ist eine wesentliche Unterscheidung bei der Kategorisierung des Lebensalters üblich, nämlich die des chronologischen und des biologischen Alters. Während das chronologische Alter einfach messbar die gelebten Jahre, Monate und Tage zählt, fließen in die Ermittlung des biologischen Alters zahlreiche Faktoren mit ein, von denen das chronologische Alter nur einer ist. Mit berücksichtigt werden zum Beispiel Gewicht, Fitness, Tabak- und Alkoholkonsum, Vorerkrankungen und sogar die soziale Einbindung.


Sozusagen den Höhepunkt unserer körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit erreichen wir durchschnittlich mit 27 Jahren. Bis dahin finden mehr Zellerneuerungsprozesse statt, als Zellen absterben. Irgendwann um diesen Zeitpunkt herum – wahrscheinlich evolutionär gekoppelt an die Reproduktionswahrscheinlichkeit – verlangsamt sich die Zellerneuerung und das umgangssprachliche Altern beginnt.

Erwiesenermaßen verlangsamen sportliche Fitness, geistige Forderung, soziale Eingebundenheit und ein insgesamt maßvolles Leben das Altern.


Der Einsatz von haut- oder zellverjüngenden Produkten konnte bisher noch keine messbare Auswirkung auf den biologischen Alterungsprozess bewirken.


Die Abnahme der Sehschärfe ist übrigens auch ein Teil des natürlichen Alterungsprozesses, genauso wie viele altersbedingte Augenerkrankungen. Auch hier können der medizinische Fortschritt und die individuelle Konstitution und Achtsamkeit den Verlauf und die Ausprägung beeinflussen und gegebenenfalls korrigieren. Dies kann von der Steigerung der Lebensqualität bis hin zur medizinischen Notwendigkeit für den Sichterhalt sinnvoll sein.


Natürliches und würdevolles Altern hingegen ist keine Krankheit und wird im besten Fall als persönliches Glück angenommen und gelebt.

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